Devil May Cry Awakening
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Amanda

Amanda


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Anmeldedatum : 12.10.10
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Ort : Schweiz

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Name: Amanda
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Lebenspunkte:
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BeitragThema: Internat   Internat EmptyDo Okt 14, 2010 12:11 am

~ First Post ~

„PiepPiepPiep!“ „PiepPiepPiep!“ „PiepPiepPiep!“
Ohne die Augen zu öffnen versuchte Amanda, sich den Wecker vom Nachttisch zu angeln, um ihn auszuschalten und weiterzuschlafen. Als sie ihn nach mehreren Versuchen noch immer nicht erreichen konnte, griff sie nach einem ihrer zahlreichen Kissen und warf es in die Richtung, aus der das störende Geräusch kam.
Mit einem befriedigenden Laut schlug das Gerät auf dem Boden auf. Doch leider reichte der Aufprall nicht, um es zum Schweigen zu bringen, stattdessen piepte es - wenigstens gedämpft vom Kissen – weiter.
Seufzend krabbelte Amanda aus ihrem Bett und wankte schlaftrunken auf das Piepen zu. Unterwegs stiess sie sich den kleinen Zeh an einem Buch an, das nachlässig auf dem Boden herumlag.
Einen Moment spielte sie mit dem Gedanken, den scheusslichen, weissen Plastikwecker aus dem Fenster zu werfen. Sie entschied sich jedoch schnell dagegen und schaltete ihn einfach aus.
Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte räkelte sie sich kurz, zog die Vorhänge beiseite und warf einen Blick nach draussen. Was sie dort sah, zauberte ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen: dichter Nebel lag über der Stadt, der Himmel war mit dunkelgrauen Gewitterwolken überzogen. Es würde im Verlaufe des Tages bestimmt regnen.
Mein Lieblingswetter! Vielleicht wird der Tag ja doch ganz okay
Eine Viertelstunde später sass sie frisch geduscht auf ihrem Fensterbrett und schaute den dicken Regentropfen zu, wie sie zu Boden fielen, während sie an einem Brötchen herumknabberte. Sie hatte sich angewöhnt, wenn immer möglich in ihrem Zimmer zu frühstücken. Hier hatte sie wenigstens ihre Ruhe… Aber heute fiel es ihr schwer, sich zu entspannen, den schon seit gestern hatte sich ein seltsames, fremdartiges Gefühl in ihrem Kopf eingenistet. Es tat weder weh noch war es besonders unangenehm. Gestern hatte Amanda noch gedacht, dass sie es sich nur einbilde. Aber dass es heute immer noch zu spüren war, sich sogar verstärkt hatte, beunruhigte das Mädchen. Sie schloss die Augen, legte beide Handflächen gegen die Schläfen und versuchte, sich voll und ganz darauf zu konzentrieren.
Sie hatte eigentlich nicht gedacht, dass es etwas bringen würde, doch tatsächlich konnte sie das Gefühl nach einigen Sekunden identifizieren. Es war ein Kompass. Ja, ein Kompass in ihrem Kopf, dessen Nadel - wenn auch etwas undeutlich - in Richtung des Parks im Stadtzentrum wies.
Bin ich jetzt etwas komplett verrückt geworden? Aber ich wüsste zu gerne, was passiert, wenn ich dem Kompass folge… Sie brauchte nur einen kurzen Blick auf ihr Mathematikbuch zu werfen, das in der andern Ecke des Zimmers lag und darauf wartete, gleich benutzt zu werden – dann stand ihr Entschluss fest. Ich muss ja nicht den ganzen Tag schwänzen. Aber in Mathe hock ich ja eh nur blöd rum… Da kann ich genauso gut sagen mir sei schlecht gewesen
Entschlossen stand sie auf, nahm ihren dunkelgrauen Strickmantel vom Haken und schenkte ihren Converse-Schuhen einen abschätzenden Blick. Obwohl draussen wohl nicht gerade milde Temperaturen herrschten, würde sie barfuss gehen - wie fast immer.

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