Devil May Cry Awakening
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 Steinige Wege

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Vergil

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BeitragThema: Steinige Wege    Steinige Wege  EmptySo Sep 05, 2010 9:03 pm

Ein steiniger Pfad, der vom Wald hinauf zu den Bergen und den Höhlen führt. Mit dem Auto unmöglich zu passieren und selbst zu Fuß, immer noch schwierig. Die meißten Menschen wagen sich dort nicht hoch, außer vielleicht ein erfahrener Bergsteiger.
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Vergil

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BeitragThema: Re: Steinige Wege    Steinige Wege  EmptyMo Sep 06, 2010 7:31 am

F.i.r.s.t. P.o.s.t. // Vergil

Keuchend stemmte sich Vergil auf das Katana in seiner Hand, ehe er sich mit dem Handrücken über die blutverschmierten Mundwinkel wischte. Er hasste sein Leben jetzt schon. Mehr den jeh. Leise fluchend schob er seinen rechen Fuß voran, in der Hoffung er könne endlich diesen verdammten Berg erreichen, aber wie so oft in seinem jämmerlichen Darsein, machte ihm jemand ein Strich durch die Rechnung, als ein metallisches Knirschen die Luft zeriss und das Schwert unter ihm nachgab. Ungläubig starrte er auf die Überreste seiner 08/15-Waffe. "Und dafür hab ich dreihundert Dollar hinblättern müssen!", knurrte er angekratzt, ehe sein Blick weiter nach oben wanderte, wobei er seinen Kopf automatisch in den Nacken legte. Er hatte dieses Leben kein bisschen vermisst, nein. Im Grunde war es sogar besser gewesen, nicht wirklich zu existieren, aber so lief das nun einmal nicht. Weder er, noch Dante konnte sich vor dem drücken, was sie waren. Er hatte sich so verdammt angestrengt, diesen Körper zurückzubekommen, da würde er einen Teufel tun, ihn wieder loszuwerden. Es hatte sicher auch Vorteile, dass Vergil aussah wie Dante, auch wenn ihm das im Grunde nicht sonderlich viel brachte, waren sie doch vom Wesen her zu verschieden. Ein leises Seuftzen drang über seine Lippen. Er hasste Dante nicht, nein. Er war nur einfach.....die Wurzel all seiner Probleme, wie es schien. Egal wie er drehte und wendete, am Ende war die Antwort auf all seine Fragen immer nur eine. Dante! Er selbst schien ja bereits jetzt schon mächtiger als Vergil und es ärgerte ihn maßlos. So viele Tränen, Schweiß und Blut hatte er investiert und am Ende war es immer Dante, der als Sieger hervorging. Nun ja, zumindest um haaresbreite. Diesmal lächelte Vergil, wenn auch ein eher seltener, wenn nicht gar rarer Anblick. In einem fairen Kampf, hätte er seinen Bruder wohl vernichtet, aber darum ging es nicht. Vergil verfluchte breits jetzt schon wieder den Moment, an dem er die 9mm-Pistolen ausgeschlagen hatte. Jetzt hatte er nur noch Beowulf und dafür war er zu erschöpft. Er hatte nie verstehen können, wie Dante zu solch unfairen Mitteln greifen konnte. Er mochte keine Pistolen. Es war hinterhältig und unehrenhaft, sich derlerlei Mittel zu bedienen. Vergil wollte seinen Gegnern die Chance lassen, sich zu wehren. Er wollte ihnen die Chance geben, auf einen fairen Kampf. Nur sehr langsam überquerte er jetzt das letzte Stück des Weges, ehe er um die Ecke bog. Es war frustrierend, so langsam zu sein und so sehr es ihn auch ärgerte, ließ er sich dennoch auf den Boden sinken, ehe er die Augen schloss. Ein wenig Ruhe war genau das, was er brauchte. Nur ein paar Minuten, um wieder zu Kräften zu kommen. Nur ein paar..... Vergil blinzelte, als er spürte, wie ihm die Auge zufielen. Einmal noch, zweimal und dann hatte er den Kampf verloren. Vehement hatte er sich dagegen gewehrt, doch letztendlich hatte die Müdigkeit gesiegt und noch eher etwas hätte dagegen tun können, war er gegen einen Baumstamm gekippt und ließ sich nur all zu bereitwillig von der Dunkelheit verschlucken, die so verführerisch an ihm zerrte.

"Lass mich dir helfen, mein Sohn!". Ein leises Klirren hallte durch die Küche an Vergils Ohren, als seine Mutter einen Teller beiseite stellte, um ihm auf den Stuhl zu helfen. "Wo ist Dante?", fragte sie und Vergil verschränkte schmollend die Arme. "Er ist ein Blödmann!", sagte er beleidigt und Eva lachte leise. "Hast du ihn wieder geärgert?". Betreten sah der Ältere der beiden jetzt zu Boden. Eigentlich hatte Dante ihn geärgert. Missmutig glitt sein Blick jetzt zu seiner Mutter, während sie ihn erwartungsvoll ansah. Vergil hingegen erwiderte ihren Blick einfach nur. "Vergil?", fragte sie und quittierte dafür ein mürrisches Brummen. "Er wollte meine Schokolade, Mom!", sagte er anklagend und Eva hob ihn hoch. "Schon gut. Du bekommst eine Neue, in Ordnung?". Vergils Augen folgten der zierlichen Hand seiner Mutter, als diese nach der Schranktür greifen wollte, als seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt wurde. Panisch weiteten sich seine Augen, als die Fratze am Fenster, eine Reihe messerscharfer Zähne entblößte und noch ehe er etwas hätte sagen können, hörte er den markerschütternden Schrei seiner Mutter. Blut spritzte ihm in Gesicht, als Eva verzweifelt versuchte, den Dämon von sich zu schütteln, wobei sie ihren Sohn fallen ließ. Unsanft landete Vergil auf dem Küchenboden, ehe er sich aufrappelte. "Vergil!". Sein Kopf zuckte herum, als er Dante sah, der sich blutüberströmt auf ihn zu bewegte und dann waren da wieder Evas Schreie. "Mom!", sagte er verzweifelt und dicke Tränen rannen seine Wangen hinab. "Mom!, schrie er wieder, doch sie war verschwunden. Da war nichts mehr, nur noch Leere und Dunkelheit.....

Krampfhaft ballte Vergil seine Hand zur Faust, als er schweißüberströhmt auffuhr. Schon wieder der selbe Traum. Es war immer das Gleiche. Jedes Mal und jedes Mal schürrte es den Hass auf seinen Vater. Wo war er gewesen, als sie sterben musste. Wo war er? Ein ungesundes Knirschen ertönte, als Vergils eine Zähne so hart aufeinanderpresste, bis er den Druck nicht mehr aushielt, während er sich zwang, dass verärtische Brennen in seinen Augen zu unterdrücken. Erneut hob er die Hand, ehe er sich mit dem Ärmel seines Hemdes diesmal über die Augen fuhr. Es war vorbei. Vergangenheit und nichts auf dieser Welt, nichts in der Unterwelt, würde seine Mutter jemals zurückholen. Es half ja alles nichts. Er würde umdrehen müssen. Einen letzten sehnsüchtigen Blick über seine Schulter werfend, drehte er schließlich um, ehe er zurück in die Stadt lief. Er brauchte neue Waffen und neue Kleidung und wenn er schon einmal dabei war, auch ärztliche Hilfe. Was in seinem Fall wohl eher einem bequemen Bett glich.

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