Devil May Cry Awakening
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 Rosiels Appartment

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Rosiel

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BeitragThema: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySo Okt 17, 2010 8:56 pm

Eine große Wohnung, vollkommen in weiß gehalten. Ein Aufzug führt direkt ins Wohnzimmer, von welchem die Türen, in die anderen Räume abgehen, allem voran das Arbeitszimmer. Ein riesiger Balkon sorgt für eine herrliche Aussicht und läd zum träumen ein.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySo Okt 17, 2010 9:08 pm

<<<<<<<<< Wald | Lichtung

Fast schon zu pflegsam legte Rosiel die Karte zu seinem Appartment beiseite und zog seinen Trenchcoat aus, ehe er ihn von Adam auf den Haken hängen ließ und sich auf seine Couch sinken ließ. Meg könnte durchaus zu einem Problem werden, aber viel mehr Sorgen machte er sich über diesen Mann. Er hatte ihn schon einmal gesehen, er konnte nur nicht genau sagen, woher. Zu Gottes Armee konnte er jedenfalls nicht gehören. Langsam griff er nach der Fernbedienung für die Musikanlage und schaltete sie ein, ehe er Adam andeutet sich zu setzten. "Sir!", sagte er wieder und Rosiel lächelte sanft. Adam war etwas besonderes. Wenn Rosiel überhaupt fähig war eine Bindung aufzubauen, dann wohl zu dem kleinen Jungen. Er hatte ihm kostbare Dienste erwiesen und vor allem aber hatte er ihm sein Schwert gebracht. "Setzt dich, Adam. Du musst nicht auf Erlaubis warten!", sagte er und der Junge nickte, ehe er sich neben ihn sinken ließ. Rosiel hob die Hand und schnippte einmal, ehe eine Frau herangeeilt kam und sich verneigte. "Ich hätte gern einen Rotwein!". Die Frau nickte wieder und wollte bereits loslaufen, als er sie noch einmal zurückzog. "Nicht so schnell! Adam?". Er sah ihn an und der Junge zuckte zusammen. Er hatte Angst vor ihm, dass konnte Rosiel sehen. "Wasser!", sagte er eine Oktave zu hoch und die Frau war verschwunden. Zärtlich fuhr ihm Rosiel über den Kopf, ehe er seine Lippen auf seine Stirn drückte. "Hab keine Angst!", sagte er und sah ihn jetzt direkt an, ehe sein Daumen über seine Lippen fuhr. Adam hielt ungewollt die Luft an. Rosiel war, dadurch das er ein Engel war, so ziemlich das Schönste, was er jemals gesehen hatte. "Ich....", sagte er leise und Rosiel zog eine Braue hoch. "Ich werde dir nichts tun, Adam. Ich bin sehr stolz auf dich. Du hast mir tiefste Loyalität bewiesen und bist mein engster Vertrauter. Ich habe noch eine Aufgabe für dich!". Augenblicklich sprang der Junge auf. "Bitte such Luc für mich auf und richte ihm eine Einladung zum Essen aus. Ich muss mich mit ihm unterhalten!". Adam nickte und war sofort aus der Tür verschwunden, während Rosiel ihm mit gerunzelter Stirn nachsah. Würde ihm etwas zustoßen, dann würden Kopfe rollen, da war er sich sicher. Sein Zorn würde sich nicht nur gegen Gott richten, sondern auch gegen die Menschen.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDo Nov 11, 2010 3:40 pm

>>>>> (Adam | Luks Anwesen)

Rosiel stellte seine Tasse Tee beiseite, als die die Flügeltür aufging und Adam ins Zimmer trat. "Die Nachricht ist überrbracht!"; sagte er und Rosiel nickte. "Danke, Adam. Wenn du möchtest, kannst du dir freinehmen heute!". Der Junge sah ihn mit glänzenden Augen an, ehe er den Kopf schüttelte. "Danke, aber ich würde Ihnen lieber Gesellschaft leisten!". Rosiel schlief so gut wie nie, da war es nicht verwunderlich, dass er schon wach war und am Frühstückstisch saß. Er wartete nur noch auf seinen Besuch. Langsam ließ Adam sich an den Platz von ihm gegenüber sinken. Es war noch dunkel und außer das bisschen Licht, dass von drinnen auf den Balkon schien, war nicht viel auszumachen. Ebensowenig wie Rosiels Miene. "Ich würde mich freuen!", sagte er jetzt, sah jedoch immer noch auf den Horizont. Vorsichtig streckte Adam eine Hand aus und legte sie Rosiel auf den Arm. "Sie werden das schaffen!", sagte er und diesmal zuckte Rosiels Kopf herum. Für einen Moment war Adam versucht seine Hand zurückzuziehen und zu flüchten, doch das würde den gefallenen Engel vermutlich nur noch mehr verärgern, wenn er den verärgert war. "Auch dann wirst du an meiner Seite sein!", sagte er leise und schob Adam die Teekanne hin. "Nimm dir ruhig etwas. Du musst nicht auf eine Aufforderung warten. Du bist schließlich zu Hause hier, Adam. Nimm dir was du brauchst und geh, wohin du möchtest!". Der Junge sah ihn dankbar an. "Das weiß ich sehr zu schätzen, Sir!".
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySa Nov 13, 2010 4:12 pm

Amanda, Luc<<< Lucs Anwesen

Luc nickte dem Fahrer noch einmal zu, ehe er ausstieg und einmal um den Wagen herum ging, um Amanda die Tür zu öffnen. Heute schien er es darauf angelegt zu haben besonders höflich und zuvorkommend zu sein. Zusammen mit Amanda machte er sich auf den Weg hinein und zeigte die Karten vor, die Malice ihm wieder gegeben hatte.
Nachdem sie hindurch gelassen wurden machte sich Luc zielstrebig auf den Weg. Schließlich trat er zusammen mit Amanda durch die Flügeltür. Ein Klopfen hielt er für unnötig. Immerhin waren sie doch hier her geladen worden, wieso sollte er dann fragen, ob er rein kommen durfte? "Rosiel...", meinte Luc mit einem schiefen Grinsen. "Ich hoffe doch wohl sehr, dass ihr noch etwas für uns beide übrig habt? Wir konnten heute nämlich noch nicht Frühstücken..." Kurz nickte er Adam zu und dann sah er im Augenwinkel zu Amanda. So oft hatte er auf dem Weg zu ihr gesehen und so oft hatte er seinen Blick wieder von ihr lösen müssen, so wie jetzt. Er sollte seine Aufmerksamkeit wohl doch lieber Rosiel zuwenden.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySa Nov 13, 2010 4:29 pm

Überrascht darüber, dass man die beiden nicht angekündigt hatte, stand Rosiel jetzt mit einer geschmeidigen Bewegung auf, ehe er einen Stuhl für Amanda zurechtrückte und ihr die Hand anbot. Er verneigte sich leicht und lächelte schließlich höflich. "Welch reizende Begleitung!", sagte er an Luc gewandt und gab Adam ein Zeichen, Platz zu machen. Augenblicklich sprang der Junge auf und ließ Luc durch, ehe er sich auf den Platz am Fenster sinken ließ, um nicht im Weg zu sein. "Die Unterlagen, die du für mich zusammengetragen hast, würdest du sie holen?", fragte Rosiel noch und Adam stand noch einmal auf. "Naürlich!". Rosiel schob nun Amandas Stuhl an den Tisch, nachdem sie sich gesetzt hatte und zwei Frauen kamen herein, um den Tisch mit Essen zu füllen. Brötchen, Obst und Aufstrich, ehe sie wieder gingen. "Wenn ihr einen speziellen Wunsch habt, dann wendet euch an Emily. Sie bringt euch alles, was ihr wollt!". Die Frau, die eben noch den Tisch gedeckt hatte nickte jetzt und lächelte beide höflich an, ehe sie ging. "Also. Wie geht es dir?", fragte Rosiel und sah Luc an, während er wieder nach seiner Tasse griff. "Wir haben ein paar Dinge zu bereden. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du meine Einladung angenommen hast und ich hoffe, wir können uns auch dieses Mal einig werden! Ich arbeite gerne mit dir zusammen!", meinte er ehrlich. "Bedient euch, bitte, keine Bescheidenheit!", fügte er noch an Amanda gewandt hinzu. "Es ist genug da!"
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySa Nov 13, 2010 9:45 pm

Amanda war einige Sekunden völlig sprachlos, als sie die Person erblickte, die ganz offensichtlich Rosiel sein musste. Er war so... anders, und unglaublich hübsch, auf seine eigene Art. Auch seine Manieren schienen äusserst mustergütig zu sein. Dabei fiel ihr ein, dass auch Luc sich heute bisher sehr zuvorkommend benommer hatte. Ist heute nationaler Tag der Höflichkeit oder sowas? Fals ja verhielt sie sich wohl etwas daneben, denn sie bemerkte erst zu spät, dass sie Rosiel ziemlich offensichtlich anstarrte. Rasch nahm sie Platz und errötete leicht, als sie sein Kompliment hörte, lächelte dankend, machte sich aber nichts daraus - wahrscheinlich bloss eine Geste der Freundlichkeit, und selbst wenn nicht wäre es ihr ziemlich egal.
Nachdenklich sah sie Adam hinterher, als dieser die Unterlagen holen ging. Dann fiel ihr Blick zufällig auf Rosiels Hände. Solch gepflegte Hände sind aber schon sehr ungewöhnlich für einen Mann... Vielleicht lässt sich seine Andersartigkeit ja dadurch erklären, dass er schwul ist?! Aber wenn das so wäre, hätte er wohl Luc zum Tisch geführt, nicht mich. Sie stellte sich kurz das Szenario vor, wie Rosiel versuchte, Luc anzubaggern. Ein leises Kichern liess sich nicht ganz unterdrücken. Rasch griff sie nach einem Brötchen, halbierte es und liess Honig draufträufeln.
Aber zumindest in einer Hinsicht würden die beiden schon zusammenpassen; Dämonen! Amanda konnte sie spüren, ganz deutlich. Ein wenig beunruhigend fand sie es schon, schliesslich standen die Wesen hier ja nicht unter Lucs Kontrolle.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySo Nov 14, 2010 2:09 pm

Luc nickte leicht und dann ließ er sich auf den Stuhl sinken. Als sein Blick durch den Rau wanderte und Emily zur Kenntnis nahm bemerkte er auch, dass Amanda Rosiel anstarrte und seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. In dem Moment überlegte er, ob es nicht vielleicht doch eine schlechte Idee gewesen war sie mitzunehmen. Luc hatte keine Lust mit Rosiel in Wettstreit zu treten, vorallem weil Luc eben doch nur ein Mensch war.
Aber die Entscheidung würde er wohl nun ausbaden müssen. "Im Moment geht es mir sehr gut, muss ich sagen. Ich brauche zwar in nächster Zeit ein neues Hausmädchen, aber ich bin sicher, dass dieser Ausfall nicht lange anhalten wird.", meinte Luc mit einem leichten Lächeln. "Außerdem... habe ich durch sehr viel Glück Amanda kennengelernt. Zur Zeit bringt sie ein wenig mehr Leben in mein Haus." Ein Schmunzeln bildete sich auf seinem Gesicht, als er Amanda dabei zusah, wie sie ihr Brötchen mit Honig bestrich. Er selbst nahm sich ebenfalls eines und versüßte es mit Marmelade.
"Aber was ist mit dir? Wie ich sehe scheint es Adam ja gut zu gehen, ich hoffe das gleiche gilt auch für dich?", meinte Luc, ehe er etwas von seinem Brötchen abbiss. Erdbeeren und Kirschen, es schmeckte ihm.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySo Nov 14, 2010 7:04 pm

Rosiel nickte. "Gutes Personal ist schwer zu finden!", sagte er und lächelte jetzt. Anders als Luc jedoch, behandelte er seine Leute mit Respekt. Rosiel vertrat die Meinung, dass es besser war, ihnen keine Angst zu machen. "Du sollstest ihnen nicht so viel Angst machen, ich bin mir sicher, sie würden die freiwillig folgen!", meinte er jetzt, ohne es jedoch anklagend oder befehlshaberisch zu meinen. Er wollte Luc nicht auf die Füße treten. "Adam ist ein wunderbarer Junge. Ich würde ihm jederzeit mein Leben anvertrauen! Ich bin allerdings etwas verstimmt, über den momentan zustand. Es behindert meine Arbeit. Ich würde dich nicht aufsuchen, wüsste ich nicht, dass du mir helfen könntest. Natürlich sollst du dafür entlohnt werden!". Adam trat durch die Tür, eine Mappe in der Hand, ehe er sie auf den Tisch legte. Emily hatte noch genug Platz gelassen, um die Unterlagen auszubreiten. "Ich habe nicht sehr viel herausfinden können!", ergriff Adam nun das Wort und Rosiel stützte seine Ellbogen auf dem Tisch ab, wobei ihm eine Strähne seines langen blonden Haares ins Gesicht viel. "Dieser Mann, er heißt Dante!". Adam schob beiden jetzt noch einmal ein Bild zu. "Er ist ein Mischling. Halb Dämon, halb Mensch!". Rosiel sah ihn an. "Solche Verbindungen sind nicht selten!", sagte er und Adam grinste. "Ja, aber wartet erst einmal, bis Ihr hört, wer der Vater ist!". Er zog noch ein Blatt hervor und schob es Rosiel entgegen. Augenblicklich wurde seine Miene härter. "Das ist nicht dein Ernst!", sagte er und Adam nickte. "Ich fürchte schon! Er ist der Sohn Spardas! Einer von zwei! Der Zwilling ist verschwunden. Keiner weiß so recht, wo er ist, oder ob er überhaupt noch lebt!". Nachdenklich nach der Ex-Engel noch einen Schluck von seinem Tee, ehe er die Tasse entschieden wegstellte und jetzt zu Luc sah. "Wir müssen ihn aufhalten. Er wäre in der Tat eine große Bedrohung für mein Vorhaben! Megara sollte kein Problem sein. Sie darf nicht töten. Gegen vier oder fünf Männer wird sie keine Chance haben!". Die Flügetür zum Balkon knarrte leise, als jetzt Emily mit einem Klemmbrett an den Tisch tat. "Es gibt Probleme in Sektor 7, Sir! Sie sollten sich das ansehen!". Adam stand aufgenblicklich auf und Rosiel tat es ihm nach, ehe er das Blatt auf dem Brett überflog. "Das ist nicht gut. Adam! Ich möchte, dass du dir das ansiehst! Ich habe Gäste, es wäre unhöflich, würde ich jetzt gehen!". Adam sah ihn mit großen Augen an. "Ist das wirklich Euer Ernst?", fragte er und Rosiel hielt ihm bereits eine Karte hin, während er ihn zärtlich ansah. "Vollkommen! Ich weiß, dass du das richtige tun wirst. Mit dieser Karte wirst du in jeden Raum gelangen. Ich vertraue dir!". Emily bat Adam ihr zu folgen, ehe sie wieder die Tür nach ihm schloss. "Wo waren wir?". In aller selenruhe ließ sich Rosiel wieder auf seinen Platz sinken, ehe er jetzt direkt Amanda ansah. "Was war vorhin so lustig?", fragte er höflich, aber interessiert. Ihm war ihr Kichern keinesfalls entgangen.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySo Nov 14, 2010 8:43 pm

Amanda freute sich einen Keks über Lucs Worte, denen entsprechend er sie tatsächlich gerne bei sich hatte. Um nicht mit einem Dauergrinsen dazusitzen, begann sie, an ihrem Brötchen herumzuknabbbern, während sie nun Rosiel zu folgen versuchte.
Ihnen Angst machen? War das Grund dafür, dass dieses Dienstmädchen gekünigt hat? Sie sah ein wenig fragend zu Luc. Dann reckte sie sich etwas, um ebenfals einen Blick auf Dantes Foto zu erhaschen. Noch so ein seltsamer Typ... Hmm, vielleicht ist Rosiel ja auch ein Halbdämon oder sowas
Als auch noch die Köchen auftauchte und eine -für Amanda- völligst rätselhafte Aussage machte, war das Mädchen verwirrter, als sie es wohl jemals zu solch früher Stunde gewesen war. Sektor 7; das klingt wie... wie Resident Evil. Gleich wird Adam schreiend zurückkommen und verkünden, dass der T-Virus freigesetzt wurde und den Rest der Menschheit in blutrünstige Killer verwandelt hat. Amanda hätte zu gerne gefragt, worum es sich bei diesem 'Problemen' in Wahrheit handelte, aber natürlich traute sie sich nicht. Als Rosiel sich ihr zu unvermittelt zuwandte, und das auch noch mit einer Frage, die sie in eine Zwickmühle brachte, wurde sie nervös. Sie warf einen kurzen, hilfesuchenden Blick zu Luc, aber natürlich konnte er ihr jetzt auch nicht weiterhelfen. Blieb nur zu hoffen, dass Rosiel nicht über die Fähigkeit verfügte, Gedanken zu lesen oder Lügen zu erkennen. Es hätte Amanda nichtmal mehr gross gewundert...
"Ich... ich dachte nur gerade an einen Witz, den ich gestern gehört habe; Was sagt der Ohrenarzt, wenn er eine Blondine untersucht? 'Halten Sie bitte Ihr anderes Ohr zu – die Sonne blendet so!'" Wie unkreativ... Hoffentlich fühlt er sich wenigstens nicht beleidigt. Ich hätte besser einen anderen Witz gewählt, dachte sie, als sie kurz auf Rosiels Haar blickte. Während des Sprachens hatte sie angespannt mit dem Fuss gegen ein Tischbein gestupst. Sie wäre vor Schreck beinahe vom Stuhl geflogen, als dieses sich plötzlich bewegte und ihr bewusst wurde, dass es sich um Lucs Bein handeln musste. Ein entschuldigendes, verlegenes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDi Nov 16, 2010 6:06 pm

Luc hatte schweigend zugehört und auch als sich Unruhe wegen eines Vorfalls ausbreitete interessierte es ihn nicht wirklich. Wenn der Grund dafür eine Gefahr für ihn oder Amanda sein sollte, so wusste er sich schon zu helfen. Außerdem waren die Dämonen schon über den Vorfall informiert und versuchten einzuschätzen, ob sie eingreifen sollten. Zumindest, wenn der Dämon an seiner Seite das tat, wozu er noch lebte.
Luc hatte schon früher das Bild gesehen und der Kerl war ihm nicht unbekannt. Nein, ganz und gar nicht. Er soll Schuld daran sein, dass so viele Dämonen getötet wurden in der letzten Zeit. Kein einziger stand unter den Befehlen Lucs, aber man hatte ihn zur Sicherheit trotzdem informiert. Seine Hand streckte er zu dem Bild aus und hielt es mit verschlossenem Gesichtsausdruck darin. Als er eine Berührung an seinem Bein spürte sah er im Augenwinkel zu Amanda und ihr verlegenes Lächeln sagte ihm, dass sie der Grund dafür gewesen sein musste. Er erwiderte das Lächeln krz, ehe er sich wieder auf das Bild konzentrierte.
"Wenn du meine Unterstützug haben willst diesen Mann zu beseitigen, so wirst du auf mich zählen können. Ab und zu habe ich im Laufe meines Lebens schon von ihm gehört, doch nichts genaues, aber im Moment sind wir schon so weit gekommen und ich habe keine Lust, dass er dazwischen funkt. Außerdem...", meinte er und dann sah er von dem Bild auf und zu Rosiel. Ein freudloses Lächeln huschte über sein Gesicht und dann warf er das Bild wieder zurück auf den Tisch. "Soll er Sohn von Sparda sein.. er ist doch zur Hälfte nur ein Mensch und genau deswegen wird er auch sterben... Jeder hat seinen schwachen Punkt. Nun gilt es ihn herauszufinden. Ich bin sicher, dass uns das gelingen wird..." Luc verschränkte die Hände auf dem Tisch und stützte seinen Kopf darauf, während er nachdachte.
"Frauen? Etwas was ihm lieb und teuer ist? Sein Zwillingsbruder? Kann man jemanden aus seiner Nähe auf unsere Seite ziehen? Freiwillig oder unfreiwillig?", zählte Luc auf. Mit einem kurzen Seitenblick wandte er sich Amanda zu, um ihre Reaktionen abzuschätzen. Wie reagierte sie darauf diese Seite von ihm zu sehen? Aber schon sah er wieder zu Rosiel.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDi Nov 16, 2010 10:35 pm

Aufmerksam hatte Rosiel den Worten seines Freundes gelauscht und nickte nun stumm. Er wusste, worauf Luc hinauswollte, aber da gab es einen kleinen Haken. "Du sollstes ihn nicht unterschätzen!", sagte er jetzt und sah ihn direkt an. "Wenn er wirklich der Sohn Spardas ist, dann stammt er einer der stärksten Linien, in den Reihen der Dämonen ab. Nicht einmal ihr Fürst konnte gegen ihn standhalten!". Einen Moment lang wanderte Rosiels Blick über seine Schulter, als wolle er sich vergewissern, dass dort niemand stand, auch wenn er diese Geste aus einem ganz anderen Grund tat. Er wusste nicht, ob es gut oder schlecht war, dass Adam noch nicht zurück war. Ein leises Klingeln ertönte und augenblicklich wandt Rosiel sich dem Himmel zu, schenkte ihm seine gesamte Aufmerskamheit, als die Sonne langsam aufging. "Es ist wirklich viel atemberaubender, wenn man es von den Wolken aus betrachten kann!", sagte er abwesend.

Aufgeregt stolperte Adam zurück in den Raum und strich seine Kleidung hastig glatt, ehe er mit ruhigen Schritten zurück auf den Balkon trat. Das war nicht gut. Das war gar nicht gut. Rosiel würde in die Luft gehen, wenn er erfahren würde, was los war. Statt jedoch etwas zu sagen, hielt er Amanda jetzt die Hand hin. "Miss, Sie sind sicher an einem kleinen Rundgang interessiert? Es gibt wirklich beeindruckende Dinge hier!". Er sah sie direkt an und wartete höflich sowohl auf Amandas, als auch auf Lucs Zusage, dem er mit einem Blick zu verstehen gab, dass er keine anderweitigen Interessen an der Frau hatte, als ihr das Haus zu zeigen. Testostoron konnte gefährlich werden, vor allem wenn man zu viel davon hatte, so wie die beiden Männer am Tisch.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyMi Nov 17, 2010 9:49 pm

Sie wollen ihn töten?! Ein weiteres mal besah Amanda das Foto. Zugegeben, das schneeweisse Haar, welches Dantes noch recht jung wirkendes Gesicht umrahmte, liess darauf schliessen, dass er nicht unbedingt der Inbegriff eines normalen Menschen war. Aber ihn töten?
'er ist doch zur Hälfte nur ein Mensch' ... Was soll denn das nun wieder bedeuten?! Sie kam der Antowort darauf etwas näher, als sie Rosiels Worten lauschte. Dieser Dante musste wohl ein Halbdämon oder so sein... Wie kam sowas zustande?
"Was hat er denn so Schlimmes getan?", entschlüpfte es ihr. Natürllich wusste sie, dass Erwachsene in solch wichtigen Geschäften ganz und garnicht gerne gestört wurden, aber ihre Neugier war einfach zu gross. Mit grossen Augen sah sie zwischen Luc und Rosiel hin und her.
Als sie Adams Anrede hörte, verschluckte sie sich an den Tee, den sie gerade hatte trinken wollen. Miss?! Na dann... Fehlende Manieren scheint in diesem Haus ja keiner zu haben. Selbstverständlich wollte sie diese 'beeindruckenden Dinge' sehen, nichts lieber als das, und doch war ein gewisser Widerwille da, sich von Luc zu trennen. Wollten die beiden nicht, dass sie weiter zuhörte? Ausserdem hätte sie zu gerne noch eine Antwort bekommen... So beeilte sie sich nicht, Adams Hand zu ergreifen, aufzustehen und sich nochmals ausgiebig zu räkeln.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDo Nov 18, 2010 10:25 pm

Luc folgte dem Blick Rosiels. Er betrachtete den Sonnenaufgang und er mochte ihn auch sehr, doch für ihn war es nicht so eine Faszination, wie vielleicht Rosiel. "Da bin ich mir sicher...", stimmte er Rosiel zu. Er wusste zwar nicht, wie es aussah, aber er konnte genauso wenig glauben, dass Rosiel das nicht gut einschätzen könnte.
Als Adam dann herein kam blickte Luc auf. So wirklich gefiel es ihm zwar nicht, was er vor hatte, aber er wusste, dass er Adam vertrauen konnte. Mit sicherheit wusste er, dass man ihn nicht verärgerte und würde nicht auf dumme Gedanken kommen. Er nickte leicht und dann wandte er sich wieder Rosiel zu. Wenn er Amanda noch weiter so angestarrt hätte, wie die Zeit davor, vielleicht hätte er sie dann bei sich behalten. Aber vielleicht war es auch besser so. Er hatte nicht vor Amanda heute eine Antwort auf ihre Frage zu geben und genau das sagte er ihr dann auch. Mit der Zeit... Mit der Zeit würde es schon kommen. Aber im Moment musste sie nicht so viel wissen, was sie vielleicht nur belasten würde.
Als sie draußen waren griff Luc nach seiner Tasse und nahm einen Schluck daraus. Die Tasse weiter in der Hand haltend sah er Rosiel an. "Was würdest du also vorschlagen? Also... was willst du gegen diesen Typen unternehmen?", fragte er schließlich und er spielte an seiner Hand mit einem seiner vielen Ringe herum.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDo Nov 18, 2010 10:55 pm

Einen Moment noch sah Rosiel über seine Schulter, ehe er sich wieder Luc zuwandt, als er sicher war, dass Amanda und Adam auch wirklich aus dem Raum waren. "In Ordnung! Reden wir Klartext!", sagte er jetzt und lehnte sich über den Tisch. "Ich will, dass du ihn auseinandernimmst und ihn mir in Stücken herbringst. Trenn ihm die Gliedmaßen ab, wenn es sein muss!". Er tippte mit dem Finger auf das Bild. "Dieser Mann ist nicht nur eine Gefahr für mich, sondern auch für dich! Er hat in den letzten Wochen allein zwanzig deiner Männer aus dem Weg geräumt!". Nachdenklich sah er noch einmal kurz zur Seite, ehe er jetzt einen Schluck Tee nahm und es Luc somit gleich tat. "Wir sollten versuchen, ihn irgendwo hinzulocken, wo er keine Chance hat. Irgendetwas, das vielleicht sogar die dämonischen Kräfte außer gefecht setzt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, wenn er sich verwandelt, dann haben wir ein Problem. Ich kann zwar Gedanken manipulieren, aber ich weiß nicht, wie stark seine mentale Verfassung ist. Wenn wir Pech haben, dann wird uns das nichts nützen!". Rosiel schob die Tasse jetzt entgültig beiseite, ehe er leicht lächelte. "Nenn mir einen Preis!". Er würde ihn bezahlen. Das hier war zu wichtig. Es war ihm persönlich zu wichtig, als dass es scheitern konnte. "Wirst du ihr erzählen, was ich bin?", fragte er nun neugierig und sah seinen Freund jetzt an. Luc wusste, dass er ein Engel war und auch wenn Rosiel seine Flügel nicht mehr benutzen konnte, weil sie sich beim Sturz schwarz gesenkt und ihm die Federn ausgefallen waren, hatte er dennoch welche. Sicher verborgen. Es war nicht mehr übrig gewesen, als die Knochen, an denen sie mal hingen.

Adam stieß eine Tür auf und verneigte sich leicht, um Amanda vorzulassen, ehe er jetzt in die Hände klatschte. "Willkommen im Paradis!". Ein kleiner Kiesweg führte an unzähligen Blumen vorbei, durch den Garten, direkt zu einem Brunnen in der Mitte. Das Wasser ergoss sich aus Amphoren, gehalten von Engeln. "Der Garten ist wirklich das tollste an diesem Haus. Er ist auf einem Glasdach errichtet worden. Wenn du zum Rand läufst, kannst du die ganze Stadt überblicken, aber lehn dich besser nicht zu weit über die Brüstung. Ich würde qualvoll sterben, würdest du in die Tiefe stürzen!":
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyFr Nov 19, 2010 9:14 pm

Amanda seufzte leise, als Luc äusserte, dass sie keine Antwort von ihm bekommen würde, jedenfals noch nicht. Aber gut, dann würde sie sich die Informationen einfach anderweitig zu beschaffen versuchen - er musste doch wissen, dass er sie duch diese ganze Geheimniskrämerei nur noch neugieriger machte?!
Noch während sie nachdachte, folgte sie Adam und besah das sogenannte Paradis skeptisch. Sie musste zugeben, dass sie es ebenfals wunderhübsch fand. Einige Male bückte sie sich, um an den -ihr grösstenteils unbekannten- Blumen zu riechen. Dann kam sie Adams Vorschlag nach und lehnte sich so weit über den Rand, dass noch knapp keine Gefahr bestand, das Gleichgewicht zu verlieren. Zumindest das Problem der Höhenangst kannte sie nicht...
Man hatte tatsächlich einen tollen Ausblick, jedoch gefiel ihr das Motiv nicht wirklich - Stadt; kalt, lieblos, fremd... Rasch wandte sie sich wieder dem Jungen zu. "Weisst du eigentlich, was dieser Dante angestellt hat?", erkundigte sie sich, darum bemüht, gleichgültig zu klingen. Sie hatte kaum Hoffnung, so einfach eine Antwort zu erhalten, aber ein Versucht war es trotzdem wert. "Und darf ich wissen, was das vorhin für Komplikationen waren?" Ein einnehmendes Lächelt huschte über ihr Gesicht.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyFr Nov 19, 2010 10:15 pm

Luc behielt die Tasse in der Hand und ab und zu hörte man, wie das Metall einer seiner vielen Ringe auf das Keramik traf. Er dachte nach. "Zwanzig meiner Männer sagst du? Ich fasse nicht, dass ich nicht ausreichend darüber informiert wurde!", brummte er. Sein Blick schweifte ab, zu den Wolken und zu der Sonne, die nun etwas höher stand als noch eben beim Sonnenaufgang. "Ich könnte in einigen meiner Bücher nachschlagen, ob es so einen Ort hier in der Nähe gibt oder wie man einen schaffen könnte. Jedoch würde das viel Zeit in Anspruch nehmen.... Wahrscheinlich wird es das erste sein, in dem ich bei Amanda wirkliches Vertrauen setzen muss. Wenn sie mit sucht geht das viel schneller..." Er wandte sich wieder Rosiel zu und bei der Erwähnung eines Preises entstand ein Ansatz von einem Lächeln auf seinem Gesicht. "Ja, der Preis... Ich habe in letzter Zeit so wenig eingenommen und diese ganze Aktion wird mich finanziell sehr angreifbar machen... du weißt wie sehr ich es hasse angreifbar zu sein. Ein wunder Punkt kann nicht tolleriert werden... Lass mich darüber nachdenken, vielleicht wird es auch nichts finanzielles sein, dass ich von dir verlangen werde. Das muss die Zeit zeigen."
Luc schob seinen Stuhl zurück und stand auf. Er ging leicht im Raum auf und ab, da er nicht mehr wirklich still sitzen konnte. Zu sehr war er aufgewühlt. "Wenn du nichts dagegen hast werde ich das aber.... noch nicht jetzt. Ich will dass sie selbst Erfahrungen macht, dass sie sich das Bild langsam selbst in ihren Kopf spinnt. Nein, wenn ich ihr sofort alles ausbreiten würde, dann läuft sie mir gewiss weg." Sein Gesicht sah traurig drein und er blickte in den Rest seines Tees in seiner Tasse. "Weißt du... Sie war die erste, die bei mir blieb weil sie... weil sie es wirklich wollte. Sie hat mir beim Klavierspielen zugehört... freiwillig. Ich habe gesehen, dass sie alles ernst meinte und nicht versucht hat sich bei mir gut zu stellen." Er sah auf und Rosiel an. Wie er auf so etwas reagieren würde? Gerne hätte Luc jetzt gerade Esther bei sich gehabt, aber die war gerade im Ausland unterwegs und wo sein anderer Freund war.. ungewiss. E tauchte ab und zu auf und verschwand dann wieder spurlos. So blieb im Moment nur Rosiel.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyFr Nov 19, 2010 10:54 pm

Der blonde Mann zeigte den leichen Anflug eines Lächelns, als Luc ihm anbot, Amandas Künste, von denen er nicht wusste, welche sie waren, in Anspruch zu nehmen. "Nun, vielleicht ist mir gerade eine bessere Idee gekommen! Megara hat ihn schließlich beauftragt mich auszuschalten. Sie brauch Informationen, ich werde ihr welche geben!". Diesmal grinste er schon fast, als er die Tasse wieder abstellte und jetzt nach einer Erdbeere griff. "Ich werde ein bisschen mit ihr spielen. Sie soll ihn ruhig herlocken!". Rosiel verstand Lucs verbitterte Reaktion auf den Umstand, seiner toten Männer. Er hätte nicht anders reagiert. "Ich will dir keine Probleme machen. Am Ende jagt er dich auch noch. Das wäre nicht in meinem Interesse!", sagte er ehrlich und kaute die Nuss klein, ehe er sie herunterschluckte. Aufmerksam hörte er dem Mann zu, der inzwischen wie ein Raubtier im Käfig auf und ab lief, ehe er jetzt doch amüsiert aussah. "Du wärst überrascht, was für Avancen sie dir doch alle machen würden, wärst du nicht so furchtbar launisch!". Er grinste, um ihm klar zu machen, dass er die Aussage ernst meinte, aber keinesfalls bösartig. Es schien einfach seine Art zu sein, genau wie Rosiel das meiste einfach gleichgültig war. Er hatte sich angewöhnt, nur selten laut zu werden. Er genoss viel lieber die Ruhe. "Ich hatte nicht den Eindruck, als hätte sie Angst vor dir. Sei freundlich und etwas geduldig und sie wird dir die Welt zu Füßen legen!". Er konnte sich vorstellen, dass viele junge Mädchen Luc für äußerst attraktiv halten mussten, schon allein deshalb, weil er eine furchtbar gelassene Art an den Tag legte, auch wenn sein Inneres vermutlich brodelte vor Wut, dennoch, launisch zu sein, konnte viele Nachteile haben. "Du machst sie nur nervös, wenn du ihnen Angst machst. Weißt du, es ist, als würdest du deinen Tee zu lang ziehen lassen. Er verdirbt. Ein freundliches Wort, oder ein Lob an und zu, lassen sie viel effizienter Arbeiten!" Er sah Luc direkt an, ehe er nun ebenfalls aufstand und an die Brüstung trat. Einen Moment genoss er den Wind, der ihm durch die Haare strich, als würde er fliegen. So wie damals, als alles noch in Orndung war, ehe er die Arme hinterm Rücken verschrenkte. "Du bist ein sehr guter Pianist. Ich würde dir auch gerne einmal beim Spielen zuhören!"

Erschrocken schlang Adam seine Arme um den schlanken Körper der Frau, ehe er sie überraschend kräftig zurückzog. "Bist du wahnsinnig?!", zischte er aufgebracht, alle Etikette vergessen, ehe er jetzt unruhig mit den Augen umherhuschte. "Sie bringen mich um, bitte, setzt Euch einfach hin und haltet still!". Bestimmt aber sanft drückte er Amanda an den Schultern auf eine Steinbank, ehe er sie jetzt ansah. "Die Fragen lasst Ihr Euch besser von Luc beantworten. Rosiel hat es nicht gerne, wenn ich Inforamtionen weitergebe, außer er gibt sein Einverständnis!". Nachdenklich sah er sie an, ehe er jetzt leicht lächelte. "Wie kommt es, dass Ihr bei jemandem wie Luc lebt?", hakte er nun nach und zog die Stirn leicht in Falten. Er war gebildet und genauso manierlich wie Rosiel, aber er war um einiges launicher. Viel, viel launischer.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyFr Nov 19, 2010 11:42 pm

Amanda konnte einen erschrockenen Aufschrei nicht ganz unterdrücken, als ihr Körper unvermittelt zurückgezogen wurde. Es dauerte einige Sekundenbruchteile, ehe sie realisierte, dass Adam dafür verantwortlich war. Hält er mich für ein unfähiges, kleines Kind?! "Ich kann ganz gut selbst einschätzen, wann ich irgendwo runterfalle...", murrte sie, immer noch leicht verdattert. Als sie aber regisrtierte, wie unruhig er sich umsah, stieg ein Anflug von Reue in ihr hoch. Ob Rosiel wohl doch nicht so freundlich war, wie der Anschein sie glauben machen wollte? Immerhin schien Adam mehr als Respekt vor dem blonden Wesen zu haben, und das bestimmt nicht ohne Grund...
"Tut mir leid", fügte sie ihrer etwas dreisten Aussage hinzu, diesmal mit einem entschuldigenden Blick. "Aber warum wäre das so schlimm für dich, wenn ihr hier runterfalle? Ist doch im Prinzip mein Problem, nicht deins, oder?!", fragte sie, nicht mit genervter, abweisender Stimme, sondern lediglich verwirrt und mit einem gewissen Interesse.
Sie dachte kurz dafüber nach, was sie auf seine Frage erwidern sollte. Eigentlich hatte sie nicht die geringste Lust, ihm vertrauensseelig Antwort zu geben, während er sie ihr schuldig blieb. Vor allem wusste sie nicht, ob Luc damit einverstanden war, dass sie ihm ihr Talent offenbarte! "Wenn ich dir das erzähle, darf ich dann wissen, wieso du bei Rosiel wohnst und was für ein Wesen er ist? Fals nein dann... dann erklär ich es dir zu einem späteren Zeitpunkt."
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySa Nov 20, 2010 10:07 pm

Luc nickte leicht. "Das klingt nach einer guten Idee. Spiel ihr Informationen zu, damit sie nach unserer Pfeife tanzt. Sie wird denken sie hintergeht dich, aber eigentlich hast du das Zepter in der Hand und sagst wo es lang geht...", meinte er und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, mit der anderen stellte er die leere Tasse auf den Tisch. Während Rosiel gespochen hatte, hatte er den Rest Tee ausgetrunken.
"Freundlich und geduldig...", murmelte Luc und er lachte trocken auf. "Ich versuche es ja... Ich bin geduldig.. halte mich zurück... Aber es ist so schwierig. Ich bin es gewohnt, dass ich bekomme, was ich will und genau dann, wenn ich es will.", meinte Luc leicht knurrend und seine eine Hand formte sich zur Faust, doch gleich darauf entspannte er sich wieder. Er wandte sich zu Rosiel, der aufgestanden war und sich zur Brüstung begeben hatte. Luc gesellte sich neben ihn und blickte starr geradeaus. Rosiels Kommentar ließ ihn kurz die Stirn runzeln, doch dann nickte er leicht. "Ein anderes Mal vielleicht... Wenn wir wegen erfreulicheren Themen beieinander sitzen. Dann wäre es mir eine Freude dir... und vielleicht Adam etwas vorzuspielen. Solange ihr es wollt. Natürlich bin ich nicht darüber informiert, was für einen Musikgeschmack Adam besitzt..."
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptySo Nov 21, 2010 1:23 am

"Es ist auch eine Gabe. Das Klavierspielen. Manche Leute lernen es zehn oder zwanzig Jahre, manche üben ihr ganzes Leben und andere können es einfach!". Die Sonne war inzwischen fast komplett aufgegangen. Es gab eine Zeit, in der ihn das Selbstmitleid und die Trauer über den Verlust seiner Flügel und seinem Platz im Himmel fast zerfressen hätte. Jetzt war nichts mehr davon übrig. Nur noch Hass und Abscheu gegenüber Gott, vor allem er war da Rache. Er wollte Rache dafür, dass man ihn verstoßen hatte. Rache für all das Unrecht, dass man ihm angetan hatte. "Die Menschen sind ein seltsames Volk. Ich beobachte sie nun eine ganze Weile schon und ich verstehe nicht, wieso sie so sehr darauf pochen, sich selbst zu vernichten! Und es war einmal meine Aufgabe, sie zu beschützen!". Gott hatte seinen Geschöpfen befohlen, über die Erdlinge zu wachen. Rosiel selbst war einer der mächtigsten Engel gewesen und er hatte die Menschen irgendwann einfach satt gehabt. "Sie haben das Leben nicht verdient!", knurrte er jetzt leise und seine Fingernägel gruben sich in seine Hand. Sie hatten ihm das einzige genommen, was ihm wichtig war und dennoch, sein Ziel waren nicht die Menschen. Es war Gott. Einzig allein er sollte all seinen Zorn abbekommen. "Luc, wenn es Probleme geben sollte, welcher Art auch immer, lass es mich wissen. Ich werde aller in meiner Macht stehende tun, um dich und jeden den du beim Namen nennst, zu schützen! Solltest du etwas brauchen, lass es mich ebenfalls wissen!". Er sah Luc jetzt wieder direkt an und ein ehrliches Lächeln huschte über seine Lippen. Er war ihm für seine Hilfe sehr dankbar und das sollte er auch wissen. Es war schwer, jemandem wirklich vertrauen entgegen zu bringen. "Nun. Was hälst du von einem Spaziergang durch den Garten? Wir könnten zu Adam und Amanda stoßen, sofern du keinen Hunger mehr hast!".

Adams Mundwinkel zuckten, ehe er spitzbübisch grinste. "Ihr seit wirklich nicht auf den Kopf gefallen!", sagte er und verschrenkte die Arme. "Rosiel und ich kennen uns schon sehr sehr lange. Er ist wie ein Vater für mich. Ich bin freiwillig hier. Er gab mir ein zu Hause!", erklärte Adam und sah jetzt wieder ernst aus. Rosiel war ihm dankbar gewesen, für die Hilfe, die er ihm in der Menschenwelt engegengebracht hatte. Für die Geduld mit ihm und die manchmal viel zu langen Nächte, in denen er nicht schlafen konnte, weil er zu deprimiert über die "Entscheidung" Gottes war. Adam hatte zum ersten Mal gesehen, wie verletzlich er eigentlich war. Wie gebrochen. Er hatte Rosiel von einer Seite gesehen, die er im Himmel nie kennengelernt hatte und er fühlte sich ihm noch verbundener als ohnehin schon. "Nun. Rosiel ist etwas Besonderes. Etwas, dass jeder Mensch erfürchtig betrachtet. Genauso erfürchtig, wie Gott selbst!". Adam sah jetzt nach oben in den Himmel. Einst hatte er dort auch verweilt. "Sagt mir eins, Miss. Glaubt Ihr an Engel?"
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyMo Nov 22, 2010 4:42 am

"Warum siezt du mich eigentlich? Sollte ich dich... Euch ebenfals siezen?", erkundigte sie sich unsicher, ehe sie über seine Worte nachdachte.
"Engel... Ich weiss nicht. Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt, und wenn doch, dann liebt er uns Menschen nicht, wie es in der Bibel geschrieben steht." Dass Adam sie sowas fragte, kam bestimmt nicht von ungefähr. Amanda versuchte, die Begriffe 'Engel' und 'Rosiel' miteinander zu verknüpfen. Tatsächlich kam sie zu der Einsicht, dass ein Engel ihrer Vorstellung nach genauso aussehen musste, wie er es tat.
"Wenn ich so überlegen, scheint mir der Gedanke, dass es diese Wesen gibt garnicht so abwegig - solange nicht die Rede von pausbäckigen Kitsch-Engeln mit Heiligenschein ist." Als sie geendet hatte, hob sie den Blick und sah dem Jungen in die Augen, gerade so lange, dass es nicht unangenehm wurde. ... 'sehr sehr lang'; was versteht er darunter? Er kann kaum viel älter als ich sein; ausser wenn er ebenfals kein Mensch ist... Es schien ihr taktlos, ihn Letzteres einfach so zu fragen, zumal sie sich ja kaum kannten. Aber irgendwann würde sie es herausfinden - vielleicht würde Luc es ihr verraten. Luc... Ein Rätsel für sich, dass sie mehr in seinen Bann zog, als alle Engel und Götter es vermocht hätten. Nun, da Adam unmittelbar vor ihr stand, fiel Amanda ein weiteres mal ein, was der Junge gestern gesagt hatte; 'Wo kriegst du nur immer die ganzen Frauen her!' Warum waren es eigentlich immer diejenigen Dinge, die man am liebsten vergessen würde, die sich einem am hartnäckigsten ins Gedächtnis brannten?! "Adam? Wie gut kennst du... tschuldigung; kennt Ihr Luc?" Ihre Stimmt klang leise, zaghaft, war kaum mehr als ein Wispern.
Auf der einen Seite war es beunruhigend, wie schnell sie Vertrauen zu dem Jungen gefasst hatte, jedenfals soviel, dass sie ihm eine derartige Frage stellen konnte. Andererseits war es eine ungemeine Genugtuung, sich mit jemandem unterhalten zu können, der so ... Ihr fehlten die passenden Worte, um Adam zu beschreiben. Achtbar, treugesinnt, aufrichtig, zuverlässig... So schätzte sie ihm zumindest im Augenblick ein.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDi Nov 23, 2010 5:46 pm

Luc nickte nur leicht. Angesprochen fühlte er sich nicht, auch wenn er selbst ein Mensch war. Er kannte Rosiel und er hatte auch nicht das Bedürfnis seine Mitmenschen zu verteidigen. Mehr als Gleichgültigkeit hatte er nicht für sie übrig, es sei denn sie machten nicht, was er von ihnen verlangte, dann aber war er merhr verärgert als verteidigend. Schützen? Luc wusste, dass Cerbas gut auf sich aufpassen konnte und Esther würde ihn einen Vogel zeigen, wenn er auf sie aufpassen lassen würde. Zu seinem Glück hatte sie bisher noch nicht bemerkt, dass trotzdem immer ein Dämon zu ihrer Sicherheit abbestellt war. Und Lu traute sich durchaus zu gut auf Amanda aufpassen zu können. Nein, in der Hinsicht brauchte er im Moment keine Unterstützung.
"Danke für das Angebot.. Ich weiß es wirklich zu schätzen... Ich werde mich an dich wenden, falls ich sie wirklich mal gebrauchen sollte. Du kennst mich... Ich versuche immer erst selbst klar zu kommen.", meinte Luc und seine Hände strichen über die Brüstung, während Luc kurz in seinen Gedanken abtauchte. Eigentlich wäre es für Cerbas mal wieder Zeit aufzutauchen.. Aber vielleicht war es auch besser so. Im Moment sollte Amanda erst einmal das Haus so kennen lernen. Es war Luc vollkommen absurd, warum er darüber nachdachte, aber er wollte einfach, dass sie sich bei ihm wohl fühlte. Er verkrampfte sich leicht bei dem Gedanken, dass sie ihn in so kurzer Zeit von ihr abhängig gemacht hatte - das hatte nicht einmal Esther geschafft. Nein, es schien eher so, dass er sich so etwas einbilden musste, anders ging es nicht. Im Augenblick war es mehr Amandas Körper und ihre Zuneigung, die er begehrte. Ja.. genau.. Er machte dies alles nur, um ihr Vertraen zu gewinnen.. um an sie heran zu kommen.
Auf Lucs Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus. Ja, diese Gedanken gefielen ihm schon viel besser. "Ja, meinetwegen können wir das gerne tun. Ich verspüre keinen Hunger mehr und so lange du schon fertig bist...?", fragte Luc und löste seine Hände von der Brüstung, um sich um zu drehen und dann Rosiel folgen zu können, sollte er zu den Beiden gehen wollen. Die Aussicht Amanda wieder sehen zu können und sie im Auge behalten zu können beflügelte fast Lucs Schritte, doch eben nur innerlich. Von Außen sah man ihm das nicht so stark an, denn Luc hatte es gelernt Gefühle perfekt, oder zumindest sehr gut, zu verbergen.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyDi Nov 23, 2010 11:20 pm

Vorsichtig legte Rosiel Luc eine Hand auf die Schulter. "Versteh mich bitte nicht falsch!", begann er und sah ihn nun eindringlich an. "Ich zweifel keine Sekunde daran, dass du weißt, dich zu wehren, aber du bist immer noch ein Mensch. Ich weiß nicht wozu dieser Mann fähig ist. Ich verliere nur nicht gerne meine besten Männer!", erklärte er und lächelte gleich wieder. Nur einen Moment, ehe er sich schließlich räusperte. "Außerdem denke ich dabei auch ein wenig an Amanda...solltest du jemals so etwas wie tiefere Zuneigung für sie empfinden, dann werden dir nicht einmal tausend Männer genug sein, um sie im Auge zu behalten!". Er hatte vorhin nichts gesagt, aber er hatte genau gemerkt, mit welcher Begeisterung Luc von ihr gesprochen hatte. Er schien sie tatsächlich zu mögen. "Es ist nur ein Angebot. Es ist nie schlecht, eins zu bekommen!". Er stieß die Tür auf und sah jetzt zu Emily, ehe sie nickte und sich an ihm vorbeischob. Einen Moment hielt er sie fest, sah sie einfach nur an und die Frau spürte, wie ihr das Blut in die Wangen schoss, ehe sie ein Verzeihung murmelte und jetzt begann den Tisch abzuräumen. Rosiel schüttelte kaum merklich den Gesicht. Frauen! Sie waren so fürchterlich einfach gestrickt.

"Ihr müsst mich nicht sietzen!", sagte Adam amüsiert und sah sie jetzt wieder an. "Es ist einfach unhöflich, wenn Ihr mir nicht das "du" anbietet. Meine Erziehung lässt soetwas nicht zu!". Einen Moment erwiderte er ihren Blick einfach nur, konnte sehen, dass sie nachdachte, ehe er wieder sprach, ohne jedoch den Blick von ihr zu wenden. "In dieser Welt gibt es für alles Gegensätze. Hell und Dunkel. Gut und Böse. Mann und Frau! Wenn das Gleichgewicht aus den Fugen gerät, endet das in einem absoluten Chaos!". Auf ihre Bemerkung hin lachte er leise. "Engel sind nicht sonderlich anders, als Menschen! Die Phantasie der Erdlinge ist manchmal wirklich amüsant!". Ihre nächste Frage ließ ihn einen Moment die Stirn runzeln. "Nun, ich kenne ihn, seit Rosiel mit ihm zusammenarbeitet. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange das schon her ist!". Seine Stirn zog sich noch ein Stück tiefer in Falten. "Aber warum seit Ihr so interessiert daran?"
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyMi Nov 24, 2010 12:03 am

"Oh" Amanda war dezent überrascht. Sie war selbst recht gut erzogen, aber das fand sie ein klein wenig übertrieben. "Dann bitte ich dich hiermit, mich zu dutzen."
Sie dachte einen Augenblick über seine Worte bezüglich der Gegensätze nach. Besonders dass er behauptete, es brauche ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse war ja doch recht gewagt. Aber sie wusste natürlich nicht, was er als "Böse" definierte, und jetzt war wahrscheinlich der falsche Zeitpunkt, um darüber nachzudenken.
"Aber in manchen Punkten müssen die Engel sich doch stark von Menschen unterscheiden, nicht? Verfügen sie über irgendeine Form der Magie? Und was machen sie? Ein menschliches Durchschnittsleben mit Bürojob, Frau, 1 1/3 Kindern und einem Hund führen sie ja wohl nicht..."
Adams Stirnrunzeln verunsicherte sie, trotzdem stellte sie die Frage, über deren Antwort sie die halbe Nacht gebrütet hatte. "Ich kenne Luc noch nicht so lange." Einen Tag, um genau zu sein, aber das brauche ich nun wirklich nicht zu erwähnen... "Und naja... Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihm trauen kann. Mein Herz sagt mir ja, aber es hat mich schon einige Male in die falsche Richtung geleitet..." Während dem Sprechen krallte sie einmal mehr die Fingernägel in die zarte Haut ihrer Unterarme, um die aufsteigende Nervosität zu unterdrücken.
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BeitragThema: Re: Rosiels Appartment   Rosiels Appartment EmptyMi Nov 24, 2010 5:18 pm

Vielleicht hatte Rosiel Recht, aber im Moment reichte es Luc wie er auf Amanda aufpasste. Bislang schien sie außerdem auch noch nicht sehr in Gefahr zu sein. Das er am liebsten immer selber ein Auge auf sie hatte verdrängte er dabei einfach. "Vielleicht würde das auf viele andere Männer zu treffen.. Ich meine: Du kannst nicht abstreiten, dass sie schön ist. Aber ich habe mich in meinem Leben von sehr wenigen abhängig gemacht... Sie wäre nur eine Schwäche für mich, also warum sollte gerade sie das schaffen? Sie ist wertvoll und es wert geschützt zu werden: Ja. Aber sonst?" Luc zuckte mit seinen Schultern und dann kletterte sein Dämon aus der Kutte heraus und stellte sich auf seine Schulter. Der kleine Zwerg streckte sich und blickte dann Rosiel an. Doch er sagte kein einziges Wort - erwusste einfach, wo sein Platz war und was er sich erlauben durfte und was nicht. Er hatte keine Lust darauf, dass er von Luc umgebracht wurde - nur weil er sich nicht ein Kommentar verkneifen konnte.
Luc selber beachtete ihn nicht. Er war viel mehr darauf konzentriert, wie er Rosiel höflich dazu drängen konnte zu Amanda zu gehen. Wer wusste schon, ob Adam gut auf sie aufpasste? Aber Luc wusste, dass Adam nichts anderes machen würde. Außerdem war er sich auch sicher, dass Adam ihr nichts erzählen würde, dass ihn im falschen Licht stehen lassen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass Luc eh wollte, dass Amanda ihre eigenen Erfahrungen machte...
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